TRUST Equestrian & Dressurgebisse

TRUST Equestrian & Dressurgebisse
März 13, 2018 Trust Equestrian

Gemeinsam mit international führenden Reitern hat TRUST Equestrian eine Reihe von Dressurgebissen entwickelt, die weltweit bekannt sind. In diesem Blog informieren wir Sie eingehend über Kandaren samt ihrer entsprechenden Unterlegtrensen wie auch über die gängigsten Trensengebisse.

Dressurkandaren und Unterlegtrensen
TRUST Equestrian bietet 16 unterschiedliche Dressurkandaren in vier Größen an. Da die Zungen von Pferden jeweils sehr verschieden sind, gibt es Mundstücke in vier unterschiedlichen Höhen. Sie haben die Wahl aus einer breiten Produktpalette: von einer geraden Kandare bis hin zu einer Kandare mit viel Zungenfreiheit. Neu im Sortiment sind die TRUST Pumpkandaren. Aufgrund der Pumpfunktion hat das Gebiss mehr Spiel. Natürlich führt TRUST Equestrian auch zahlreiche Unterlegtrensen. Sie sind in sechs unterschiedlichen Stärken erhältlich, damit Sie für jedes Pferdemaul eine perfekt passende Unterlegtrense finden. Alle Gebisse von TRUST sind anatomisch geformt und für das moderne Pferdemaul gefertigt, wodurch die Passform perfekt ist.

Wassertrense oder Olivenkopftrense?
Trensengebisse sind die am häufigsten eingesetzten Gebisse in der Reitsportwelt. Kennen Sie den Unterschied hinsichtlich der Einwirkung zwischen einer Wassertrense (mit losen Ringen) und einer Olivenkopftrense (mit festen Ringen)? Die Wassertrense verfügt, wie gesagt, über lose und bewegliche Ringe. Die meisten Pferde nehmen dieses Gebiss aufgrund seiner Lage auf den Laden und der Zunge gut an. Aufgrund der losen Ringe wirken die Zügelhilfen des Reiters indirekt ein. Die Olivenkopftrense verfügt über feste Ringe und liegt deshalb stabil in den Mundwinkeln eines Pferdes. Da sich die Ringe nicht lose voneinander bewegen, wirkt die Zügelhilfe direkt ein. Die Olivenkopftrense wird häufig bei jungen Pferden eingesetzt.

Olivenkopftrense

Wassertrense

Einfach oder doppelt gebrochen?
Die gängigste Trense bei Dressurreitern ist das doppelt gebrochene Gebiss. Ein doppelt gebrochenes Gebiss besteht aus drei Teilen. Das mittlere Teil des Gebisses liegt auf der Zunge. Dadurch übt ein doppelt gebrochenes Gebiss mehr Druck auf die Zunge aus als ein einfach gebrochenes Gebiss. Die Druckverteilung auf die Laden und die Maulwinkel ist gleich. Es ist jedoch unbedingt darauf zu achten, dass man bei einem doppelt gebrochenen Gebiss die richtige Größe wählt. Wenn das Gebiss zu groß ist, besteht die Gefahr, dass Wunden entstehen, da die Gelenke auf die Maulwinkel treffen. Möchten Sie wissen, wie man die richtige Gebissgröße ermittelt? Das erfahren Sie hier in unserem vorangegangenen Blog. Bei einem einfach gebrochenen Gebiss hat das Pferd mehr Zungenfreiheit als bei einem doppelt gebrochenen Gebiss. Dadurch ist die Einwirkung mit einem solchen Gebiss anders und es entsteht mehr Druck auf die Laden und die Zungenseiten.